Nein, es geht nicht um den von den Beach Boys besungenen idyllischen Ort vor der Küste Floridas, wobei man auch in den Werken der Duisburger Band Kokomo eine Spur Eskapismus vermuten kann. Mit für Post-Rock typischen alternativen bzw. progressiven Klängen kreiert die linksgrünversiffte Band atmosphärische Lieder, die oft ohne Gesang auskommen. Ich kann eigentlich alle Alben uneingeschränkt empfehlen; unter obigem Link kann man sie – teils kostenlos – runterladen. Exemplarisch verlinke ich hier ihr letztes Album von 2016, beginnend bei der namensgebenden Single.
Im Juni spielt Kokomo übrigens ein ganz besonderes Konzert: unter dem Titel “Beauty in Simplicity” spielt die Band in ihrer Heimatstadt ein Konzert, bei dem sie Stücke von Künstlern wie Philip Glass oder Moderat interpretiert gemeinsam mit dem Streichquartett der Philharmoniker und Klavier.